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Sollte eine oder mehrere dieser Fragen klar mit "Ja" beantwortet werden, sollten die sinnvollen Maßnahmen überlegt werden. Hierbei empfiehlt es sich, die Maßnahmen daran auszurichten, welche Maßnahmen bei einem entsprechenden Vorfall in Präsenz in der Schule ergriffen würden. Meistens ist es nicht sinnvoll, härtere Maßnahmen zu ergreifen als üblich, nur weil die Vorfälle online stattfanden und eventuell durch das Stattfinden auf unbekannterem Terrain furchteinflößend wirkten.Bei Anonymität der Verursacher kann eine Ermittlung der "Täter" wünschenswert sein, sollte aber auch abgewogen werden.
Schlussendlich sollte dann an einer ähnlichen Grenze wie in Präsenz eine Linie gezogen werden: Beispielsweise wäre es eher unüblich, eine einzelne Beleidigung im Unterricht zur Anzeige zu bringen; oft werden im Einzelfall auch noch keine disziplinarischen Maßnahmen ergriffen. Anders kann das bei gezielten Beleidigungen gegen religiöse oder politische Sichtweisen, biologische Eigenschaften oder den ethnischen Hintergrund aussehen; definitiv umgehend und mit uneingeschränkter Härte verfolgt werden sollten Verstöße gegen die sexuelle Selbstbestimmung, sexuelle Belästigung oder sexueller Missbrauch.
Nicht zuletzt spielt auch eine Rolle, wie groß die Wahrscheinlichkeit einer Strafverfolgung wäre, z.B. durch das Unterschreiten des Strafmündigkeitsalters.
Damit der Anbieter der Online-Plattform bei einer Verfolgung helfen kann, müssen gewisse Voraussetzungen erfüllt sein. Grundsätzlich sind alle Anbieter von Online-Plattformen an das Datenschutzrecht sowie das Brief- und Fernmeldegeheimnis gebunden. Eine Herausgabe von personenbezogenen Daten darf also nur auf richterliche Anordnung erfolgen (eine Anfrage der Schule oder gar der Polizei ohne richterliche Anordnung ist nicht ausreichend).
Allerdings kann der Anbieter natürlich jederzeit um Rat gebeten werden. Ohne umfangreichen Servicevertrag und/oder ohne den notwendigen pädagogischen Hintergrund wird dies bei großen Anbietern kaum Erfolg haben; der Teckids e.V. bemüht sich jedoch, im Einzelfall beratend zur Seite zu stehen. In der Vergangenheit haben wir bspw. nach entsprechendem Hinweis und Recherche bei uns die Verursacher in weniger schlimmen Fällen auch direkt kontaktiert, ohne personenbezogene Daten herausgeben zu müssen.
Zusammenfassend möchten wir noch einmal betonen, dass zwischen Online- und Offline-Formaten in vielerlei Hinsicht nur geringe Unterschiede bestehen. Wir werben daher für einen reflektierten, unaufgeregeten Umgang mit Vorfällen und dafür, auf diese genau so im pädagogischen Rahmen einzugehen wie im regulären Schulalltag.
Unabhängig von einzelnen Vorfällen empfiehlt es sich, Themen wie Nutzung von Computersystemen, Datensicherheit, Konsequenzen der Weitergabe von Zugangsdaten, uvm. in einer Unterrichtseinheit mit externen Experten zu thematisieren.
Für Anfragen, die nicht direkt mit der Nutzung unserer Plattformen, sondern mit allgemeiner Beratung zusammenhängen, stehen das [schul-frei-Projekt](mailto:foss@teckids.org) für technische sowie die [pädagogische Koordination des LEOPARD-Projektes](mailto:paeda@teckids.org)zur Verfügung.
Gemeinsam mit einer Reihe anderer Orgnisationen hat unser Verein im Januar 2021 eine gemensame Stellungnahme mitgezeichnet, die das Kultusministerium Baden-Württemberg dazu aufruft, anstelle der geplanten Einführung von Microsoft 365 an allen Schulen im Bundesland freie und offene Software einzusetzen. Neben Datenschützern und Informatik-Verbänden stehen vor allem auch soziale Einrichtungen und Eltern- sowie Lehrervereinigungen hinter der Initiative.
Das Kultusministerium steht seit Bekanntwerde nder Pläne unter heftiger Kritik und versucht, trotz Weisungen von Behörden und vieler gegenstimmen, die Einführung zu forcieren.
Das gesamte Statement sowie die Liste der Mitzeichner finden sich auf der Website des Bündnisses unter <a href="https://unsere-digitale.schule"> unsere-digitale.schule </a> .
Am 25.April 2020 fand der virtuelle [Open Education (Half-)Day](https://openeducationday.ch/) (OED) statt.Bei dem OED treffen sich Interessierte an Freier Software und freien Unterrichtsmaterialien und tauschen sich aus.Dabei durften wir den technischen Gastgeber spielen.
Der OED findet normalerweise in der Schweiz statt und ist ein Angebot verschiedener Organisationen, vor allem des Vereins [CH Open](https://www.ch-open.ch/).Allerdings konnte er aufgrund der aktuellen Lage nicht dort stattfinden.Deshalb fand er online statt.Wir haben hierfür unseren Dienst BigBlueButton zur Verfügung gestellt.Mit verschiedensten Funktionen konnten die Referenten ihre Inhalte vorstellen und auch mit den zeitweise bis zu 200 Teilnehmenden interagieren.
Über drei Stunden hinweg konnte man an verschiedenen Vorträgen und Workshops teilnehmen.Auch wir haben einen Vortrag gehalten, bei dem wir das Projekt schul-frei vorstellten und anderen von der Arbeit des Projektes erzählten.Auch Juniormitglieder haben bei dem Vortrag mitgewirkt und konnten einige Zuhörer begeistern.