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Nach der Auswertung durch das LPI hat Simon die Prüfung mit 670 von 800 möglichen Punkten bestanden. Unter Einbeziehung der neuen und schwierigen Situation einer Prüfung auf Papier ist dieses Ergebnis eine herausragende Leistung.
„Bei der Prüfung habe ich gelernt, dass ich doch manchmal mehr kann, als ich mir selber zugetraut hätte“, erzählt uns Simon, der sich nun <i> zertifizierter Linux- und Open Source-Supporter </i> nennen darf.
Neben seiner aktiven Arbeit als zuverlässiger und vertrauenswürdiger Systemadministrator beim Teckids e.V. hatte Simon Bruder sich in einer dreimonatigen Vorbereitungsphase mit den Themen der Prüfung beschäftigt. Mit dem Erhalt der Zertifizierung ist Simon nun weltweit der jüngste Inhaber eines LPI-Zertifikats und auch der jüngste Prüfling im Zertifizierungskanon des Instituts, so die Feststellung von Klaus Behrla der europäischen Zweigorganisation <a href="http://www.lpice.eu/"> LPIC Central Europe </a> . Aus den umfangreichen Notizen der Vorbereitungsphase soll nun eine Taschenreferenz zur Linux Essentials-Zertifizierung entstehen.
Zuletzt möchten wir uns als Verein für die vollkommen problemlose Durchführung der Zertifizierung beim LPI Central Europe bedanken, das unseren jungen Teilnehmer zu keinem Zeitpunkt aufgrund seines Alters bewertete, sondern Simon in unserer Betreuung durchgehend als vollwertigen Teilnehmer respektierte. Diese Zusammenarbeit und Selbstverständlichkeit ist für eine Institution wie das LPI beispielhaft.
Nach einem Gespräch im IRC-Kanal des <a href="http://www.skolelinux.de"> Skolelinux </a> -Projekts hat Petter Reinholdtsen, einer der Kernentwickler des norwegischen Projektes, um ein Interview für seinen Blog gebeten.
Das Interview ist <a href="http://people.skolelinux.org/pere/blog/Debian_Edu_interview__Dominik_George.html"> hier </a> und im <a href="http://planet.skolelinux.org/"> Planet Skolelinux </a> zu finden.
Unter dem Namen Lanki.cloud möchte das schul-frei-Projekt freie Software für Schulen anbieten, wobei mit einem selbstagierendem Netzwerk aus z.B. Lehrkräften, Schülern, IT-Unternehmen diese verbreitet werden soll.Informationen zu dem, was freie Software ausmacht gibt es [hier](https://fsfe.org/freesoftware/freesoftware.de.html).