In den Workshops, Sessions und Camps des Projekts Hack'n'Fun beschäftigen sich Kinder, Jugendliche und Erwachsene zusammen mit Ideen aus den Themenbereichen Informatik, IT, Elektronik, und Technik im Allgemeinen. Sie äußern Vorschläge oder Wünsche, was sie anderen zeigen oder von anderen gezeigt bekommen wollen, und probieren diese Themen dann gemeinsam aus.
Diejenigen, die sich in den Sessions des Projekts Hack'n'Fun mit Themen, die sie interessieren, beschäftigt haben, wollen ihr Wissen weitergeben und das Interesse anderer Kinder und Jugendlicher wecken. Deshalb organisieren sie regelmäßig Wochenend- und Ferienfreizeiten, zu denen Schülerinnen und Schüler jeden Alters eingeladen sind und bei denen alle Neugierigen die Projekte der erfahreneren Jugendlichen ausprobieren können.
Neben den technischen Inhalten soll das Projekt Hack'n'Fun auch dazu einladen, gemeinsam Spaß zu haben. Jung und alt verbringen Freizeiten und Workshop-Wochenenden gemeinsam mit meistens umfangreichem sozialem Rahmenprogramm, wie Spielen, Lagerfeuer, gemeinsamem Kochen und Essen oder Zelten auf dem Jugendzeltplatz. Dabei muss es nicht nur um Informatik und Technik gehen – auch wenn sich die Ausprobier-Sessions gerne auch am Lagerfeuer noch fortsetzen.
Sessions sind offene Workshops, bei denen eine Gruppe von Menschen an einem bestimmten Thema arbeiten, sich mit anderen austauschen und voneinander lernen können. Diese Sessions finden oft im Rahmen von Barcamps statt, auch als Unkonferzen bekannt.
Im Projekt Hack'n'Fun arbeiten wir in Form von solchen Session innerhalb eines Dauerbarcamps, also einem immer andauernden Barcamp, das vom [Projekt LEOPARD](https://leopard.camp/) organisiert wird. Das heißt, dass jeder, der sich mit einem Thema beschäftigen möchte, Sessionvorschläge machen kann und sich dann Interessierte zusammenfinden und gemeinsam an diesem Thema arbeiten. Je nach Umfang des Themas können diese Sessions einmalig oder aber auch sich regelmäßig wiederholend sein. Die Sessions werden mit Hilfe eines Barcampplanungstools und unserer [Discourse-Plattform](https://leopard.social/) geplant.
Die Themen der Sessions umfassen viele verschiedene Aspekte des informatisch-technischen Bereichs. Vor allem die Themen Programmieren, Elektronik und Mechatronik sind oft vertreten.
Vom 4. bis zum 6. September fand das zweite Alternativangebot für die FrogLabs 2020 statt. Die Veranstaltung, der eigentlich am 31. August stattgefunden hätte, wurde aufgrund der Coronapandemie auf zwei Termine aufgeteilt. Den ersten Teil der FrogLabs führten wir bereits im Juli im kleineren Kreise erfolgreich durch. Mit 32 Teilnehmern - doppelt so viele wie im Juli- und 12 Betreuern zelteten wir auf dem Jugendzeltplatz in Bad Godesberg. Die Tutoren reisten zur Vorbereitung bereits am Donnerstagmittag an, um letzte Vorkehrungen zu treffen, motiviert, den Teilnehmenden das Wochenende so spannend wie möglich zu gestalten.