Eine Aktion der Firma Microsoft, die im jahr 2010 auf der CeBIT stattfand, zeugt überdies von der Qualität der Aussage der Messe. Hier hatte Microsoft <a href="http://www.heise.de/newsticker/meldung/Digitales-Klassenzimmer-Microsoft-laedt-zum-Unterricht-auf-die-Messe-943285.html"> über 500 Schülerinnen und Schüler </a> speziell eingeladen, um ihre Produkte zu bewerben. Schon damals war die <a href="http://www.haz.de/Nachrichten/Wirtschaft/Themen/CeBIT-2010/Einlass-ab-16-Jahren-aergert-Jugendliche"> Einlassregelung für Kinder und Jugendliche sogar in der Presse kritisiert worden </a> , denn Microsoft hatte offenbar eine Ausnahmegenehmigung zur Beteiligung der Schüler an der Messe. Hier wird schnell klar, dass das Motiv keineswegs die Bildung oder Einbindung der jungen Menschen sein kann. Stattdessen sehen wir durch die Aktion unsere Einschätzung bestätigt, dass unser Nachwuchs als Marketing-Werkzeug benutzt wird und kein wirkliches Interesse an der Förderung besteht.