webm <span class="filesize"> (5,0MB)</span> </a> </span> herunterladen) für die Kindernachrichtensendung „logo!“ und erkundeten den Congress, auf dem es zum Beispiel 3D-Drucker zu sehen gab. Um 16 Uhr trafen wir uns dann alle auf der Dachterrasse zum Luftdruckraketen-Workshop, bei dem wir Raketen aus Wasserflaschen bauten und diese abschossen. Den Rest des Tages verbrachten wir damit, uns weiter auf dem Congress umzusehen. Man konnte zum Beispiel eigene Spiele von Ausstellern testen, auf einem ferngesteuerten Bierkasten fahren oder sich lustig verpackte aber interessante Vorträge anhören. Bei diesen ging es zum Beispiel um die Gefahren von Vorratsdatenspeicherung, Überwachung im Internet und der Realität oder auch um Antiviren-Programme.
Am nächsten Tag durften wir uns entscheiden, ob wir mit einem extra dafür progammierten Augmented-Reality-Spiel Hamburg erkunden oder nochmal den CCC besichtigen wollten. In der Stadt besuchten wir für eineinhalb Stunden das Zollmuseum, erkundeten in Kleingruppen die Landungsbrücken und kauften uns dort Souvenirs oder Fischbrötchen. Den Abend verbrachten wir wieder im Haus Warwisch und manche Kinder machten eine Nachtwanderung.
Besonders an dem Abend war auch, dass ein paar Juniormitglieder noch einigen interessierten Kindern dabei halfen, „Jabber“ zu installieren und einzurichten. Jabber ist eine freie Software, die ähnlich funktioniert wie WhatsApp, aber bei der nicht Facebook mitliest und unfreiwillig gespeichert wird, was man schreibt.
Am vierten Tag besuchten wir ein letztes Mal den Congress und reisten schließlich um 16 Uhr mit dem Zug ab. Insgesamt war die Veranstaltung eine sehr schöne Abwechslung zum Alltag. Man konnte viel erleben und hat viel über Informatik und Technik gelernt. Besonders gut gefallen hat mir, dass so gut wie alles von Kindern für Kinder organisiert wurde. Ich kann diese Veranstaltung nur jedem weiterempfehlen und bin sehr froh mitgemacht zu haben.