Samstag fuhren sie zur Universität, in der die Linuxtage veranstaltet wurden. Am Stand führten sie viele interessante Gespräche mit den Besuchern. Zwei Teammitglieder besuchten einen Vortrag über Micropython, welches wir auch bei Workshops benutzen, dessen verschiedenen Hardwaremöglichkeiten und Programmierungen. Außerdem waren sie in einem Vortrag über Bash, eine freie Unix-Shell, in dem sie lernten wie Pipes, Spitzklammern und Skripts funktionieren. Später an diesem Abend besuchten sie noch das Social-Event, bei dem sie sich mit den anderen Ausstellern und den Organisatoren der Veranstaltung austauschen konnten.
Sonntagmorgens wurde unser Spieleprogrammierungsworkshop vorbereitet, bei dem die zwölf Teilnehmer später lernen konnten, wie sie mit Python eigene 2D-Spiele programmieren und später spielen konnten. Dies erfolgte, indem sie anhand von Beispielen den Code ausprobierten und später in ihrem eigenen Spiel verwenden konnten. Das Verändern dieser Codes hat zu lustigen Ergebnissen geführt. Zudem lernten sie dabei Grundbegriffe des Programmierens Python 3. Zur Entwicklung der Spiel wurde des Weiteren noch Pygame, eines der vielen Python-Module, benutzt. Die Teilnehmer waren überrascht, dass sie mit wenig bis gar keinen Pogrammierkenntnissen ein Spiel programmieren konnten und einige wollen dies zu Hause weiter fortführen.
Ausserdem hat eine Person unseres Teams noch einen Vortrag über freie Software in Schulen und deren Möglichkeiten gehalten. Des Weiteren haben unsere Juniormitglieder einen Vortrag über Retrogaming besucht, der allerdings hauptsächlich zum Austausch über alte Spiele und Spielekonsolen gedacht war. An diesem Abend hat unser Team Chemnitz wieder verlassen und ist nach Bonn zurückgekehrt.
In den ersten Märztagen, am Karnevalswochenende, kam es leider zu einem längeren Ausfall unserer Dienste. Am Samstagmorgen wurde unsere zentrale Infrastruktur aus noch unklaren Gründen neugestartet. Zu diesem Zeitpunkt waren alle Systemadministratoren verreist und hatten keinen Zugriff auf die offline abgelegten Schlüssel für die Entschlüsselung der Nutzerdaten.
Wir werden in der Folge unsere Notfallpläen überarbeiten und, neben der Sicherheit aller Daten, auch das Passwortkonzept überarbeiten, um auch in Feriensituationen schnell eingreifen zu können.
WIr entschuldigen uns für entstandene Unannehmlichkeiten. Unseren Erkenntnissen nach bestand zu keinem Zeitpunkt eine unmittelbare Gefahr für die Bevölkerung und die Umgebung.
Im Frühjahr 2018 führte der Teckids e.V. eine Umfrage zum Thema „Nutzungs von sozialen Medien“ unter 574 Schülerinnen und Schülern durch. Die Umfrage wurde von Niels Hradek (13 Jahre) und Philipp Stahl (14 Jahre ) gestaltet, von vielen Kindern und Jugendlichen in ihren Schulen und Klassen durchgeführt und hauptverantwortlich von Tim Valentin (11 Jahre) ausgewertet.
Das folgende Dokument enthält die zahlenmäßige Auswertung der Umfrage zu den einzelnen Fragen, außerdem kann der Fragebogen hier eingesehen werden. Fragen zu den Daten bzw. Anfragen nach den Rohdaten für weitergehende Auswertungen nehmen wir per E-Mail an.
<em> Anm. d. Red.: Der von Tim Valentin verfasste Bericht wurde inhaltlich kontrolliert, sprachlich zur Ehrung der jungen wissenschaftlichen Arbeit jedoch weitestgehend beibehalten.</em>
Die Ziele dieser Umfrage waren, zu wissen welche Dienste benutzt werden, wozu Instant Messaging und soziale Netzwerke benutzt werden, ob die Nutzungsbedingungen der Dienste bekannt sind, ob es die Teilnehmer interessiert, was mit ihren Daten passiert, wer oder was sie zu diesen Diensten gebracht hat und ob sie sich dafür interessieren, die Dienste, die sie benutzen, mitzugestalten.