Der Workday, der vom 19. bis zum 21. Juni stattfand, war der erste Workday, den der Verein nach Lockerung der Sicherheitsmaßnahmen organisierte. Hauptziel dieses Workdays war es, die Organisation der FrogLabs unter Einbeziehung der Hygieneregelungen voranzutreiben. Durch die Absage der FrOSCon, die normalerweise am 22. und 23. August stattgefunden hätte, musste eine Alternative geplant werden. Die FrogLabs sind dieses Jahr an zwei verschiedenen Terminen, um die Gruppe zu verkleinern. Zusätzlich wurden die Workshops verändert und an die Begebenheiten angepasst.
Anders als sonst startete der Workday nicht am Samstagmorgen, sondern bereits am Freitagnachmittag. Ab 16 Uhr konnten die Teilnehmenden auf dem Jugendzeltplatz anreisen und ihre Zelte aufbauen. Abends wurde gegrillt und bei weiterer Abendgestaltung konnte man den Abend bei Musik am Lagerfeuer entspannt ausklingen lassen.
Früh am nächsten Morgen gab es Frühstück, bevor die Vereinsmitglieder sich in ihren Teams zusammenfanden und mögliche Workshopkonzepte entwickelten. Dabei wich die Gruppenaufteilung der Tutoren in Workshopteams etwas von der üblichen Aufteilung ab. Auch wenn sich die Ideen in ähnliche Richtungen entwickelten, gab es Tutorinnen und Tutoren, die sich an der Organisation neuer, bisher nicht durchgeführter Workshops beteiligten. Jedes Team stellte zum Mittagsplenum zwei Ideen vor, die in weiteren Arbeitsphasen genauer ausgearbeitet werden sollten.
Für Samstagnachmittag waren Freizeitaktivitäten geplant, und nach einem kurzen Mittagessen teilte sich das Team in zwei Gruppen auf. Während eine kleinere Gruppe einen Escaperoom spielte, besuchte die andere Gruppe die Ausstellung „Gameskultur in Deutschland — Meilensteine“ im Deutschen Museum in Bonn. Nach der Rückkehr der beiden Gruppen zum Zeltplatz gab es nochmals eine kürzere Arbeitsphase, bevor sich alle zum Abendessen versammelten. Anschließend saßen die Meisten, wie schon am Abend zuvor, bei Musik am Lagerfeuer zusammen.
Am Sonntagmorgen, nach dem Frühstück, machten sich die Gruppen nach dem Frühstück wieder an die Arbeit, um ihre Konzepte detailliert auszuarbeiten, offene Fragen zu klären und Beispiele zu erstellen. In einer längeren Mittagspause hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit, Geocachen zu gehen. Nach einer letzten Arbeitsphase wurden alle Ergebnisse vorgestellt. Zuletzt bauten die Tutoren ihre Zelte ab und der Workday endete um 18 Uhr.