Workday am 19. bis 21. Juni
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Der Workday, der vom 19. bis zum 21. Juni stattfand, war der erste Workday, den der Verein nach Lockerung der Sicherheitsmaßnahmen organisierte. Hauptziel dieses Workdays war es, die Organisation der FrogLabs unter Einbeziehung der Hygieneregelungen voranzutreiben. Durch die Absage der FrOSCon, die normalerweise am 22. und 23. August stattgefunden hätte, musste eine Alternative geplant werden. Die FrogLabs sind dieses Jahr an zwei verschiedenen Terminen, um die Gruppe zu verkleinern. Zusätzlich wurden die Workshops verändert und an die Begebenheiten angepasst.
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Anders als sonst startete der Workday nicht am Samstagmorgen, sondern bereits am Freitagnachmittag. Ab 16 Uhr konnten die Teilnehmenden auf dem Jugendzeltplatz anreisen und ihre Zelte aufbauen. Abends wurde gegrillt und bei weiterer Abendgestaltung konnte man den Abend bei Musik am Lagerfeuer entspannt ausklingen lassen.
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Früh am nächsten Morgen gab es Frühstück, bevor die Vereinsmitglieder sich in ihren Teams zusammenfanden und mögliche Workshopkonzepte entwickelten. Dabei wich die Gruppenaufteilung der Tutoren in Workshopteams etwas von der üblichen Aufteilung ab. Auch wenn sich die Ideen in ähnliche Richtungen entwickelten, gab es Tutorinnen und Tutoren, die sich an der Organisation neuer, bisher nicht durchgeführter Workshops beteiligten. Jedes Team stellte zum Mittagsplenum zwei Ideen vor, die in weiteren Arbeitsphasen genauer ausgearbeitet werden sollten.
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robert_fahrend.jpg
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©Martin Gummi
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<span class="filer_image_info"> <span class="title"> ©Martin Gummi </span> </span>
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Für Samstagnachmittag waren Freizeitaktivitäten geplant, und nach einem kurzen Mittagessen teilte sich das Team in zwei Gruppen auf. Während eine kleinere Gruppe einen Escaperoom spielte, besuchte die andere Gruppe die Ausstellung „Gameskultur in Deutschland — Meilensteine“ im Deutschen Museum in Bonn. Nach der Rückkehr der beiden Gruppen zum Zeltplatz gab es nochmals eine kürzere Arbeitsphase, bevor sich alle zum Abendessen versammelten. Anschließend saßen die Meisten, wie schon am Abend zuvor, bei Musik am Lagerfeuer zusammen.
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Am Sonntagmorgen, nach dem Frühstück, machten sich die Gruppen nach dem Frühstück wieder an die Arbeit, um ihre Konzepte detailliert auszuarbeiten, offene Fragen zu klären und Beispiele zu erstellen. In einer längeren Mittagspause hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit, Geocachen zu gehen. Nach einer letzten Arbeitsphase wurden alle Ergebnisse vorgestellt. Zuletzt bauten die Tutoren ihre Zelte ab und der Workday endete um 18 Uhr.
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Workday, Weihnachtsmarkt und Weihnachtsfeier
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Am Wochenende vom 14. auf den 15. Dezember fand der letzte Workday für dieses Jahr, dieses Mal mit anschließender Weihnachtsfeier bei tarent, statt. Die Workdays dienen wie immer zur Vorbereitung und Planung zukünftiger Veranstaltungen, die der Verein organisiert oder an denen er teilnimmt.
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Dieses Wochenende trafen sich die teilnehmenden Vereinsmitglieder um 11 Uhr am Haus Venusberg, wo sie den ersten Tag des Workdays verbrachten und anschließend übernachteten. Nach einer kurzen Besprechung am Morgen teilten sich die Mitglieder in die Teams FOSS, Organisation, PR und Systemadministration auf um an ihren Aufgaben weiterzuarbeiten. Nach einer kurzen Mittagspause in der die Kinder die Möglichkeit hatten geocachen zu gehen, wurde bis zum Abendessen weitergearbeitet. Nach dem Abendessen gab es ein besonderes Angebot für die Kinder: ein Besuch auf dem Bonner Weihnachtsmarkt. Mit dem Bus ging es also in die Bonner Innenstadt wo sich die Gruppe in zwei zwei kleinere Gruppen aufteilte um nach Weihnachtsgeschenken, Crêpes und heißem Kakao suchen zu gehen.
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Weihnachtsmarkt.jpeg
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© Hannah Witscher
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<span class="filer_image_info"> <span class="title"> © Hannah Witscher </span> </span>
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Nachdem die Gruppe zum Haus Venusberg zurückgekehrt war, konnten die Kinder vor dem schlafen gehen noch ein wenig Karten spielen und Karaoke singen. Früh am nächsten Morgen trafen sich die Mitglieder, um Frühstücken zu gehen und anschließen zu tarent zu fahren, um dort den zweiten Tag des Workdays zu verbringen. Anders als sonst wurde der Sonntag nicht genutzt um in den Thementeams Kreatives, Mechatronik und Spieleprogrammierung zu arbeiten. Stattdessen hielt ein Tutor einen Workshop zur Einführung in Python für die neuen Juniormitglieder und Mitglieder des Teams Kreatives. Alle anderen Kinder arbeiteten an ihren Aufgaben oder backten Plätzchen für die Weihnachtsfeier die am Nachmittag für die Vereinsmitglieder und Familien stattfinden sollte.
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Nach erfolgreichem Beenden des Workshop schlossen sich die beiden Gruppen wieder zusammen um letzte Vorbereitungen für die Weihnachtsfeier zu treffen: es wurden Kinderpunsch und Kakao gekocht, Kekse und Mandarinen auf den Tischen verteilt und das Schrottwichteln für die Mitglieder vorbereitet. Nach offizieller Eröffnung der Feier wurden selbstgebackene Kekse gegessen, Weihnachtsmusik gehört und gekickert. Die Teilnehmer am Schrottwichteln freuten sich über alte Radios, Spiele und Eierkocher und der Workday endete in gemütlicher Gemeinschaft bei Weihnachtsmusik und Punsch.
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kicker.jpg
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Pädagogisches Leitbild veröffentlicht
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Aus den Erfahrungen unserer Veranstaltungen aus dem ersten Vereinsjahr und darüberhinaus haben wir nun ein Dokument zusammengestellt, das wir zu unserem pädagogischen Leitbild machen wollen. Es informiert über die Durchführung unserer Lehrveranstaltungen, unsere Zusammenarbeit und unser Zusammenleben mit den Kindern in Freizeitprogrammen und unsere Förderung in Vereinsprojekten. Auch einige Absätze zur Teilnahme besonderer Kinder und Jugendlicher sind enthalten, die nicht zuletzt Eltern Mut machen sollen.
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Unser pädagogisches Leitbild ist <a href="https://www.teckids.org/paeda_leitbild.htm"> hier </a> zu finden.
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2020-02-29
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de
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Formate
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Das Projekt LEOPARD organisiert seine Aktivitäten grundlegend in zwei Formaten, dem Dauerbarcamp und den Campdays.
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<h5 class="card-title">Idee</h5>
<p class="card-text">Woher kam überhaupt die Idee des momentanen Konzeptes? Und warum brauchten wir überhaupt ein neues Konzept? </p>
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<div class="card-footer">
<a href="{filename}Leopard-Camps/idee.md" class="btn btn-primary btn-fullwidth">Idee des Dauerbarcamps</a>
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<div class="card konzepte-card">
<div class="card-body">
<h5 class="card-title">Dauer-Barcamp</h5>
<p class="card-text">Das Dauer-Barcamp ist ein Konzept des Projektes LEOPARD, in dem die Arbeit der Projekte des Teckids e.V. stattfindet. Es besteht aus konstanten Bastel- oder Experten-Sessions, die meistens an Nachmittagen und Wochenenden stattfinden.</p>
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<div class="card-footer">
<a href="{filename}Leopard-Camps/dauer-barcamp.md" class="btn btn-primary btn-fullwidth">Dauer-Barcamp</a>
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<div class="card konzepte-card">
<div class="card-body">
<h5 class="card-title">Campdays</h5>
<p class="card-text">Campdays sind offene Veranstaltungen, an denen man entweder in Präsenz oder digital teilnehmen kann. Sie sind ebenfalls als Barcamp konzipiert und finden derzeit etwa zweimonatlich als Wochenend-Veranstaltung statt. </p>
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<div class="card-footer">
<a href="{filename}Leopard-Camps/campdays.md" class="btn btn-primary btn-fullwidth">Campdays</a>
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Campdays
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Was sind Campdays?
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Campdays sind ein- oder mehrtägige Präsenzveranstaltungen, meistens über ein Wochenende, bei denen sich die Mitglieder des Teckids e.V. und interessierte Externe treffen, um an vorher geplanten Sessions teilzunehmen oder eigene Sessions anzubieten. Bei diesen Veranstaltungen werden meist Sessions durchgeführt, für die bestimmte Technik, Geräte oder auch das Erklären, Ausprobieren und Experimentieren vor Ort erforderlich sind. Veranstaltungsort der Campdays sind verschiedene Locations, derzeit vor allem in der Region rund um Bonn. Langfristig sind aber auch Campdays in anderen Teilen Deutschlands geplant.
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Wie laufen die Campdays ab?
type: Title ##
Die Campdays finden derzeit etwa zweimonatlich über ein Wochenende statt. Samstags und sonntags treffen sich alle Teilnehmenden am Veranstaltungsort. Dort werden tagsüber die Sessions abgehalten. Sessions vorschlagen kann man mithilfe unserer [Discourse-Plattform](https://leopard.social "Discourse") oder dem Sessionplanungstool. Dort können auch aktuelle Campday-Termine entnommen werden.
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Wer kann teilnehmen?
type: Title ##
Grundsätzlich können alle Interessierten an den Campdays teilnehmen und mit eigenen Themen dazu beitragen.
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2021-01-29
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Dauer-Barcamp
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Was ist das Dauer-Barcamp?
type: Title ##
Das Dauer-Barcamp ist ein Konzept des Teckids e.V mit starker Verknüpfung an die [SkillFlux-Methode]({filename}Paedagogisches-Konzept/skillflux.md), in welchem das ganze Jahr über Sessions zu verschiedenen Themen staffinden.
type: Plain text
Wir unterscheiden hierbei zwischen zwei Arten von Sessions:
type: Plain text
- **Expertensessions** sind Sessions, die von einer Person oder einem Team geleitet werden, um Teilnehmenden etwas beizubringen. Das ist besonders hilfreich, wenn man neu in ein Thema einsteigt und sich etwas Wissen aneignen möchte oder auf bestehendem Wissen weitere Kenntnisse aufbauen möchte. - **Bastelsessions** sind Sessions, bei denen man zusammen etwas Neues erarbeitet. Hierbei steht das Basteln im Vordergrund und weniger das Vermiteln von Wissen. Aus diesem Grund gibt es hier meistens keinen leitenden "Experten", sondern Menschen mit unterschiedlichen Wissensständen, die sich gegenseitig mit ihren Skills ergänzen.
type: Plain text
Wie funktioniert das Dauer-Barcamp?
type: Title ###
Sessions werden aktuell über unsere [Discourse-Instanz](https://leopard.social "Teckids Discourse") organisiert. Hier können Themen angefragt und angeboten werden, welche oftmals in Sessions behandelt werden. Dabei gibt es immer einen Sessionleiter, der, je nach Art der Session, ebenfalls Experte sein kann.
type: Plain text
Wenn zu einem Thema eine Session stattfindet werden, sobald ein Termin gefunden wurde, in das Sessionplanungstool (dieses ist noch in Arbeit) eingetragen. Es gibt kein Limit bei wie vielen Sessions mitgemacht man mitmachen kann. Nach Abschluss einer Session werden die dabei erworbenen Skills in der Skilldatenbank von skillflux erfasst.
type: Plain text
Wie kann ich am Dauer-Barcamp teilnehmen?
type: Title ###
Jeder kann am Dauer-Barcamp sowie an einzelnen Sessions aus diesem teilnehmen, hierfür ist keine Mitgliedschaft im Teckids e.V. nötig. Mit einem [Teckids-Account](https://ticdesk.teckids.org/register) kann man sich im Discourse für ein Thema melden, an Abstimmungen teilnehmen und eigene Themen vorschlagen.
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Idee
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Bis zur Neuausrichtung im Sommer 2020 fand die Vereinsarbeit hauptsächlich in Form von internen Workdays statt, die zu einem großen Teil nur für die Mitglieder zugänglich waren. Dies schränkte allerdings nicht nur die Zusammenarbeit mit Nicht-Mitgliedern ein, sondern auch die Arbeit von einzelnen Mitgliedern an Themen, die sich eigentlich nicht in ihrem Aufgabenfeld befinden, sie aber dennoch interessierten. Bei der Neuausrichtung haben wir uns für die Organisation als BarCamp entschieden.
type: Plain text
Die BarCamps basieren auf dem pädagogischen Konzept [SkillFlux]({filename}../Paedagogisches-Konzept/skillflux.md). Sie sind bewusst sehr viel offener und weniger restriktiv gestaltet, als unsere vorherigen Workdays, wodurch die Teilnehmenden, ob Mitglieder oder Externe, flexibel und spontan Sessions anbieten können, mit denen sie sich persönlich identifizieren. Somit bildet das BarCamp-Konzept das Gegenstück zu einer starren Teamstruktur und ermöglicht, dass sich jeder an jedem Thema beteiligen und mitarbeiten kann und erleichtet die Partizipation in unseren Projekten.
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Startseite
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Freie Software für jeden
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Beim Projekt LEOPARD werden alle Kinder und Jugendlichen Teil der Freie-Software-Gemeinschaft - als Benutzer und als Kontributoren.
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Zusammenarbeit auf Augenhöhe
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Wir binden Kinder, Jugendliche und Erwachsene gleichberechtigt in unsere Arbeit ein und entwickeln unsere Konzepte gemeinsam mit ihnen.
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Mehr als Informatik
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In unseren Projekten kombinieren wir Informatik mit vielen anderen Elementen, wie Elektronik, Grafik, Pädagogik uvm.
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<div class="carousel-caption d-none d-md-block">
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<p>Bei Campdays bieten wir Mitgliedern und Externen regelmäßig
die Möglichkeit teilzunehmen.</p>
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Pädagogische und didaktische, partizipative Konzepte
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Im Projekt LEOPARD erarbeiten wir pädagogische und didaktische Konzepte, die ein partizipatives Lernen ermöglichen. Alle Lernenden – das heißt alle Menschen – sollen ihre Lernprozesse frei nach ihren Zielen und schon erworbenen Fähigkeiten gestalten können. Deshalb erproben wir Ideen, die Kindern und Jugendlichen, aber teilweise auch Älteren, das Erreichen von selber oder in der Gemeinschaft gesteckten Zielen dezentral und asynchron, in der Gruppe oder alleine, mit Tutoren oder in Selbstlernformaten, ermöglichen.
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Gemeinschaft in Barcamp-Formaten
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Zum Austausch in Lerngruppen, zur gemeinsamen Arbeit und als zeitlicher und organisatorischer Rahmen dient, wo es Sinn ergibt, ein Kombination aus Online- und Offline-Barcamp. Das Projekt LEOPARD organisiert ein dauerhaftes Online-Barcamp sowie regelmäßige Offline- bzw. Hybrid-Barcamps, bei denen Lernende mit ähnlichen Zielen zusammenfinden können.
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Zusammenarbeit von jung und alt
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Das Motto "Von Kindern für Kinder" prägt den Teckids e.V. schon seit Jahren, und auch im Projekt ist es allgegenwärtig. Die Campdays und das Dauerbarcamp sind größtenteils von Jugendlichen beeinflusst. Auch die Konzepte werden von den Kindern und Jugendlichen mitentwickelt und mitgetragen und oft lernen Erwachsene von jüngeren. Maßgeblich dafür, welche Aufgaben und Kompetenzen jemand übernehmen kann, sind alleine die schon erworbenen Fähigkeiten sowie Lernziele. Die pädagogische Leitung begleitet hierbei und unterstützt bei der Auswahl persönlicher Ziele sowie mit der Pflege von Handreichungen und des Präventionskonzepts.
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2021-02-20
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Konzepte
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Die pädagogische Leitung ist Teil des Projekts LEOPARD. Sie entwickelt unter anderem das pädagogische Konzept der Jugendbeteiligung, sowie andere Konzepte rund um die Jugendarbeit und setzt diese Konzepte innerhalb des Vereins um.
type: Plain text
Außerdem betreut sie die Juniormitglieder und führt Zielsetzungsgespräche und kümmert sich um die Themen der Jugendhilfe.
type: Plain text
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<div class="card konzepte-card">
<div class="card-body">
<h5 class="card-title">Pädagogisches Leitbild</h5>
<p class="card-text">Das pädagogische Leitbild sind die Grundsätze der Arbeit des Teckids e.V. und seiner Schwesterprojekte. </p>
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<div class="card-footer">
<a href="{filename}paedagogisches-leitbild.md" class="btn btn-primary btn-fullwidth">Pädagogisches Leitbild</a>
</div>
</div>
</div>
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<div class="card konzepte-card">
<div class="card-body">
<h5 class="card-title">SkillFlux</h5>
<p class="card-text">Das pädagogische Konzept SkillFlux wird ebenfalls vom Teckids e.V. und den Schwesterprojekten verwendet. Es lässt sich auch auf andere Vereine und Schulen übertragen.</p>
</div>
<div class="card-footer">
<a href="{filename}skillflux.md" class="btn btn-primary btn-fullwidth">SkillFlux-Konzept</a>
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<div class="card konzepte-card">
<div class="card-body">
<h5 class="card-title">Präventionskonzept</h5>
<p class="card-text">Um unseren Mitgliedern und Teilnehmenden ein unbeschwertes Miteinander zu ermöglichen, haben wir Grundregeln sowie präventive und reaktive Maßnahmen festgelegt und verbindlich festgehalten.</p>
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<div class="card-footer">
<a href="{filename}praevention.md" class="btn btn-primary btn-fullwidth">Präventionskonzept</a>
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<div class="card konzepte-card">
<div class="card-body">
<h5 class="card-title">Umgang mit Medien</h5>
<p class="card-text">Die pädagogische Leitung hat, hauptsächlich für Kinder und Eltern, einige Informationen und Handlungsideen zur verantwortungsvollen Nutzung von Medien zusammengestellt. </p>
</div>
<div class="card-footer">
<a href="{filename}mediennutzung.md" class="btn btn-primary btn-fullwidth">Unsere Handreichung</a>
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type: Plain text
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</div>
type: Plain text
Teckids
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Mediennutzung
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Umgang mit Medien ist mehr als Internet und Zocken
type: Title ##
Wir sehen das Surfen im Internet und das Spielen am Computer oder Smartphone als einen netten Zeitvertreib. Wir wollen Kindern und Jugendlichen zeigen, was für tolle andere Dinge man am Computer noch machen kann. Technik und Medien bieten eine Vielzahl von möglichen Aktivitäten. Von dem Erstellen eines kleinen Hörspiels, über das Programmieren von Robotern, bis hin zum Programmieren eines eigenen Computerspiels. Und das alles lässt sich in kurzer Zeit erlernen. Und das Ganze macht auch noch Spaß!
type: Plain text
Wir empfehlen Eltern, gemeinsam mit den Kindern ein Konzept zu erarbeiten, wie und wozu Technik und Medien genutzt werden. Dabei sollen sowohl die Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung als auch die Möglichkeiten zur Nutzung bei Recherchen z.B. für die Schule Berücksichtigung finden.
type: Plain text
Medienzeit
type: Title ##
Durch strikte Medienzeiten, bzw. Nutzungszeiten für Soziale Medien wird das Kind deutlich eingeschränkt. Zudem wird nicht zwischen der Nutzung für Hausaufgaben, zur eigenen Weiterbildung und der Nutzung zu Unterhaltungszwecken unterschieden. Dennoch ist nicht alles falsch, an Nutzungszeiten.
type: Plain text
Man sollte also Folgendes beachten: Zunächst einmal sollte man keine strikten Zeiten für die Nutzung des Internets aufstellen. Wenn das Kind ganz genau weiß, dass es z.B. von 13-14 Uhr am Computer sitzt, wird dies vielleicht eingeprägt und das Kind kann sich zwischen 13 und 14 Uhr auf nichts anderes konzentrieren. Des Weiteren wird dadurch der Freiraum bei der Vereinbarung von Terminen deutlich erschwert, da das Kind seine Internetzeit auch gerne nutzen würde. Sollte zu dieser Zeit die Nutzung des Internets vielleicht nicht möglich sein, wird das Kind dennoch berechtigterweise auf seiner Medienzeit bestehen.
type: Plain text
Wir empfehlen Eltern und Kindern, gemeinsam als Alternative zu strikten Nutzungszeiten lieber „Ausgleichszeiten“ einzuführen. Wenn sich das Kind beispielsweise eine Stunde lang sinnvoll beschäftigt, darf es eine halbe Stunde lang im Internet chatten o.Ä. Es ist auch in Ordnung, wenn ein Kind an einem Samstag mal mehr am Computer sitzt, wenn es den nächsten Sonntag komplett mit Freunden verbringt. Es ist außerdem zu unterscheiden, mit was sich das Kind am Computer beschäftigt. So sollte zwischen der Nutzung zu Unterhaltungszwecken und der Nutzung für schulische Zwecke oder der freiwilligen Weiterbildung unterschieden werden. Recherchen im Internet und das Lesen von Online-Artikeln ersetzen ja heute häufig das Lesen von Zeitungen oder Büchern.
type: Plain text
Wir empfehlen den Eltern den Kindern die unterschiedlichen Nutzungsmöglichkeiten aufzuzeigen und gemeinsam mit den Kindern Absprachen zu treffen, wie viel Zeit am Computer zu Unterhaltungszwecken genutzt werden darf. Zudem sollten Eltern ein Vorbild im Bezug auf Mediennutzung sein. Kinder werden mit Abmachungen eher einverstanden sein, wenn sie für alle gelten. Man sollte also nicht nur Regeln in Absprache mit dem Kind aufstellen, sondern als Elternteil auch einen sinnvollen Umgang mit Medien vorleben.
type: Plain text
Freier Zugang zu Medien
type: Title ##
Die Herausforderung ist die Abwägung zwischen der „Meinungs- und Informationsfreiheit“ und dem freien „Zugang zu Medien“ und dem Jugendschutz.
type: Plain text
Dazu die [UN-Konvention über die Rechte der Kinder](https://www.kinderrechte.de/kinderrechte/un-kinderrechtskonvention-im-wortlaut/):
type: Plain text
Artikel 13 „Meinungs- und Informationsfreiheit“:
type: Title #####
> <i>„(1) Das Kind hat das Recht auf freie Meinungsäußerung; dieses Recht schließt die Freiheit ein, ungeachtet der Staatsgrenzen Informationen und Gedankengut jeder Art in Wort, Schrift oder Druck, durch Kunstwerke oder andere vom Kind gewählte Mittel sich zu beschaffen, zu empfangen und weiterzugeben. </i>
> <i>(2) Die Ausübung dieses Rechts kann bestimmten, gesetzlich vorgesehenen Einschränkungen unterworfen werden, die erforderlich sind
a) für die Achtung der Rechte oder des Rufes anderer oder
b) für den Schutz der nationalen Sicherheit, der öffentlichen Ordnung (ordre public), der Volksgesundheit oder der öffentlichen Sittlichkeit.“ </i>
type: Plain text
In Artikel 17 „Zugang zu den Medien; Kinder- und Jugendschutz“ steht:
type: Title #####
> <i>„(1) Die Vertragsstaaten erkennen die wichtige Rolle der Massenmedien an und stellen sicher, dass das Kind Zugang hat zu Informationen und Material aus einer Vielfalt nationaler und internationaler Quellen, insbesondere derjenigen, welche die Förderung seines sozialen, seelischen und sittlichen Wohlergehens sowie seiner körperlichen und geistigen Gesundheit zum Ziel haben. Zu diesem Zweck werden die Vertragsstaaten
a) die Massenmedien ermutigen, Informationen und Material zu verbreiten, die für das Kind von sozialem und kulturellem Nutzen sind und dem Geist des Artikels 29 entsprechen;
b) die internationale Zusammenarbeit bei der Herstellung, beim Austausch und bei der Verbreitung dieser Informationen und dieses Materials aus einer Vielfalt nationaler und internationaler kultureller Quellen fördern;
c) die Herstellung und Verbreitung von Kinderbüchern fördern;
d) die Massenmedien ermutigen, den sprachlichen Bedürfnissen eines Kindes, das einer Minderheit angehört oder Ureinwohner ist, besonders Rechnung zu tragen;
e) die Erarbeitung geeigneter Richtlinien zum Schutz des Kindes vor Informationen und Material, die sein Wohlergehen beeinträchtigen, fördern, wobei die Artikel 13 und 18 zu berücksichtigen sind.“ </i>
type: Plain text
Internetsperren und das Ausschließen von bestimmten Inhalten aus unseren Diensten halten wir an dieser Stelle für keinen guten Weg. Zum einen sind Internetsperren in vielen Fällen sehr restriktiv, sodass Kindern auch oft durch die Internetsperren Informationen vorenthalten werden, die Sie mitunter auch für sinnvolle Zwecke benötigen. Zum anderen sollen Kinder auch lernen sich im Internet zu bewegen und selbst zu unterscheiden, welche Inhalte für sie geeignet sind und an welchen Stellen sie sich unwohl fühlen.
type: Plain text
Wir empfehlen Eltern, die ersten Schritte im Umgang mit dem Internet gemeinsam mit den Kindern zu gehen und Gespräche über die gesehenen Inhalte und die genutzten Onlinedienste zu führen. So bekommen Eltern einen Einblick in das Nutzungsverhalten der Kinder, der auf einer Vertrauensbasis basiert und die die Privatsphäre der Kinder nicht verletzt. Durch das Feedback der Eltern lernen Kinder zwischen sinnvollen und ggf. ungeeigneten Inhalten zu unterscheiden.
type: Plain text
Zudem wird es sich nicht verhindern lassen, dass Kinder früher oder später einen Computer ohne diese Sperren benutzen. Analog dazu lernen Kinder den richtigen Umgang mit dem Straßenverkehr auch nicht auf einem völlig von der Außenwelt abgetrennten Platz, sondern auch nur durch die regelmäßige Nutzung. Des Weiteren können aber auch die Eltern von ihren Kindern lernen, weil Kinder schneller lernen und so oft einen besseren Einblick in die neuen Möglichkeiten, die die Medien bieten, bekommen.
type: Plain text
Kinder haben ein Recht auf Privatsphäre
type: Title ##
Im [Artikel 16 „Schutz der Privatsphäre und Ehre“](https://www.kinderrechte.de/kinderrechte/un-kinderrechtskonvention-im-wortlaut/#c3249) der UN-Konvention über die Rechte der Kinder heißt es:
type: Title #####
> <i>„(1) Kein Kind darf willkürlichen oder rechtswidrigen Eingriffen in sein Privatleben, seine Familie, seine Wohnung oder seinen Schriftverkehr oder rechtswidrigen Beeinträchtigungen seiner Ehre und seines Rufes ausgesetzt werden.
> (2) Das Kind hat Anspruch auf rechtlichen Schutz gegen solche Eingriffe oder Beeinträchtigungen.“</i>
type: Plain text
Wenn Erziehungsberechtigte gegen den Willen des Kindes Kenntnis über das Passwort haben, sehen wir das als Verstoß gegen dieses Grundrecht.
type: Plain text
Passwörter sind Privatsache
type: Title ###
Passwörter dienen dazu Informationen vor unbefugtem Zugriff zu schützen. Mit ihnen erhalten Kinder zum Beispiel Zugang zu ihren E-Mails oder zu ihren Social-Media-Accounts. Mit der Kenntnis der Passwörter erhält man somit auch Zugriff auf Informationen, die Teil der Privatsphäre von Kindern sind. Der Schutz der Privatsphäre ist ein Grundrecht aller Menschen.
type: Plain text
Durchsuchen von Daten durch die Eltern
type: Title ###
Wie bereits erwähnt, hat jeder Mensch (also auch Kinder) ein Recht auf Privatsphäre, welches respektiert werden muss. Nur einer der zahlreichen Gründe, wieso Eltern keinen Zugriff auf die Handys ihrer Kinder haben sollten. Ein weiterer wichtiger Grund ist, dass das einfache Sperren oder die totale Kontrolle keine Lösung darstellt.
type: Plain text
Wir empfehlen Eltern, durch Gespräche mit allen Beteiligten zu versuchen, Aufklärung zu schaffen und Gefahren vorzubeugen. Denn wenn Kinder von klein auf lernen, wie sie sich im Internet sicher verhalten können, ist eine Kontrolle nicht nötig, um die Sicherheit des Kindes zu gewährleisten.
type: Plain text
Willenserklärung
type: Title ##
Einwilligung des gesetzlichen Vertreters
type: Title ###
Bei der Nutzung vieler Dienste im Internet kommt es zu einem Vertrag zwischen dem Nutzer und dem Betreiber des Dienstes. Dabei sind die allgemeinen Geschäftsbedingungen des Dienstanbieters zu akzeptieren. Damit ein solcher Vertrag zustande kommen kann, ist bei Kinder zwischen 7 und einschließlich 17 Jahren nach § 107 BGB die Einwilligung des gesetzlichen Vertreters notwendig, wenn durch den Vertrag das Kind nicht nur rechtliche Vorteile erlangt. Dies ist zum Beispiel der Fall, wenn die Geschäftsbedingungen vorsehen, dass erfasste Daten anderweitig genutzt werden.
type: Plain text
> <i>„§ 107
Einwilligung des gesetzlichen Vertreters
Der Minderjährige bedarf zu einer Willenserklärung, durch die er nicht
lediglich einen rechtlichen Vorteil erlangt, der Einwilligung seines
gesetzlichen Vertreters.“</i>
type: Plain text
Eltern dürfen keine Willenserklärung im Namen der Kinder abgeben
type: Title ###
Eltern dürfen keine Willenserklärung im Namen der Kinder abschließen, wenn aus dieser Willenserklärung nicht nur Vorteile entstehen. Dies gilt auch, wenn Kinder nicht oder nur beschränkt geschäftsfähig sind. Der Kindeswille ist in jedem Fall zu berücksichtigen. Im Artikel 12 der UN-Konvention über die Rechte der Kinder steht:
type: Plain text
Artikel 12 „Berücksichtigung des Kindeswillens“:
type: Title #####
> <i>„(1) Die Vertragsstaaten sichern dem Kind, das fähig ist, sich eine eigene Meinung zu bilden, das Recht zu, diese Meinung in allen das Kind berührenden Angelegenheiten frei zu äußern, und berücksichtigen die Meinung des Kindes angemessen und entsprechend seinem Alter und seiner Reife. […]“ </i>
type: Plain text
Wir empfehlen Eltern, mit den Kindern darüber zu sprechen, welche Vor- und welche Nachteile den Kindern bei der Nutzung bestimmter Medien oder Dienste entstehen. Die Zustimmung zu den AGB bestimmter Dienste soll daher immer in Absprache zwischen Eltern und Kindern geschehen (siehe hierzu auch „Grundsätze Online-Dienste“). Dabei ist der aktuelle Entwicklungsstand des Kindes immer zu berücksichtigen. Ist das Kind auch nach einer Erklärung nicht in der Lage den Sachverhalt zu verstehen, so ist von der Abgabe einer Willenserklärung abzusehen.
type: Plain text
Eigene Publikationen
type: Title ##
Bei eigenen Publikationen im Internet ist eine häufige Annahme, dass alles, was ins Internet gestellt wird, irgendwann zum Nachteil wird. Daher empfehlen Eltern ihren Kindern häufig, bloß nicht ihren Namen oder andere persönliche Details öffentlich zu posten. Diesem oft genannten Vorwurf stimmen wir nur teilweise zu. Natürlich ist es besonders für Kinder sehr wichtig, vor dem Veröffentlichen im Internet immer genau zu überprüfen, welche Informationen man veröffentlicht und nachzusehen, wer die Informationen sehen soll. Ebenso sind immer auch die Rechte anderer zu beachten. So dürfen die Rechte von Personen, die vielleicht in einem Beitrag erwähnt wurden, nicht durch das Posten verletzt werden (z.B. durch das Hochladen von Fotos, auf denen Personen zu sehen sind, die nicht im Internet zu sehen sein wollen).
type: Plain text
Durch genaues Überlegen vor dem Veröffentlichen eines Posts können solche Konflikte vermieden werden. Weiterhin können Beiträge nicht nur zum Nachteil werden. Nein, ganz im Gegenteil. Manche Posts, wie zum Beispiel Berichte von Veranstaltungen oder Berichte von Vorträgen, die man gehalten hat, könnten einem sogar hoch angerechnet werden.
type: Plain text
Anstatt Veröffentlichungen im Interne generell zu vermeiden oder zu verbieten, empfehlen wir Eltern, Kindern beizubringen, vor Posts genau nachzudenken, was man postet und ob man es posten möchte/darf.
type: Plain text
Medienbildung ist wichtig
type: Title ##
Eine Box, die auf Zuruf die Wettervorhersage wiedergibt oder einen Tisch in einem Restaurant reserviert, war vor ein paar Jahrzehnten noch Zukunftsvision. Heute erhält sie Einzug in immer mehr Haushalte. Der Fernseher wurde von einem einfachen Gerät, das übermittelte Videosignale wiedergibt, zu einer Multimediastation. So wie die Digitalisierung im privaten Einzug erhält, erhält sie auch Einzug in die Berufswelt. Die Kenntnisse über die Möglichkeiten und Gefahren, die durch die Digitalisierung entstehen, sind enorm wichtig. Die Nutzung moderner Medien lässt die Kinder an der Digitalisierung teilhaben und lehrt den Kindern den Umgang mit ihr. Zu beachten ist vor allem, dass die Nutzung von Medien nicht nur Gefahren birgt, sondern eine Vielzahl von Möglichkeiten bietet. Man kann dadurch mit Freunden in Kontakt treten, neue Freunde kennenlernen oder sich über eine Vielzahl von Themen informieren.
type: Plain text
Wir empfehlen Eltern einen stetigen Austausch über die Möglichkeiten und Gefahren in dieser Entwicklung. Die Eltern sollten zudem die Kinder dabei unterstützen, wenn diese sich durch die Nutzung der Medien im MINT-Bereich fortbilden wollen.
type: Plain text
Pädagogisches Leitbild
type: YAML Front Matter: title
Einleitung
type: Title ##
Teckids als Veranstalter von Projekten und Freizeiten mit Kindern und Jugendlichen sieht sich nicht nur in der Rolle als Wissensvermittler in Bildungsveranstaltungen, sondern möchte die ganzheitliche Entwicklung der jungen Teilnehmer mit seinen Angeboten fördern.
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Dabei ist es für uns selbstverständlich, Kinder als junge Menschen zu betrachten, die während der Veranstaltungen in unserer Gemeinschaft mit anderen Kindern und Betreuern leben.
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Die Grundsätze, die wir uns dabei zum Leitbild gemacht haben, möchten wir hier kurz vorstellen. Einige davon sind unter Umständen nur für mehrtägige oder wiederholte Veranstaltungen relevant. In ihren Grundzügen prägen sie aber unsere pädagogische Arbeit in allen Projekten.
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Grundsätze unserer pädagogischen Arbeit
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Ganzheitliche Betreuung und Leben in der Gemeinschaft
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<img src="../../../images/Medien_und_Paedagogik/ganzheitliche-betreuung.jpg" align="right" margin="5000px 5000px" width="350" height="250" alt="Ganzheitliche Betreuung">
Kinder und Jugendliche erleben bei uns Gemeinschaft. Dies betrifft, besonders in mehrtägigen Freizeitveranstaltungen, sowohl das Zusammenleben mit Gleichaltrigen, als auch mit dem Betreuerteam. Im Prinzip sollen unsere Freizeitprogramme dem Leben in einer großen Familie nahekommen, das auf Respekt und Vertrauen gründet. Dabei wollen die Betreuer gleichzeitig „auf Augenhöhe“ mit den Kindern leben, aber auch verlässliche Ansprechpartner sein, an die sich alle Kinder und Jugendlichen gerne und ohne Angst wenden können. Jeder soll das Gefühl haben, dabei auf allen Ebenen ernst genommen zu werden und die nötige Aufmerksamkeit zur richtigen Zeit zu bekommen.
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Alle Programmpunkte werden von dieser Gruppe in der Gemeinschaft durchgeführt. Zum Beispiel kann das, neben den reinen Workshopangeboten oder anderen Bildungselementen, das Zubereiten von Mahlzeiten, gemeinsame Freizeitabende oder Ähnliches bedeuten. Auch das Einhalten sinnvoller Ruhezeiten, das Anhalten zur Zahn- und Körperpflege, usw. gehören zum gemeinsamen Leben.
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Absprachen und gegenseitiges Vertrauen
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Unsere Zusammenarbeit mit allen Kindern und Jugendlichen und untereinander soll auf Vertrauen und gegenseitigen Absprachen und Abmachungen beruhen. Die symbolische Vereinbarung solcher Abmachungen fördert den Zusammenhalt der Gemeinschaft und stellt für alle eine Grundlage dar, auf die sich die Gemeinschaft verlassen kann. Gemeinsam getroffene Abmachungen sind besonders für Kinder greifbarer als ein vorgegebenes Regelwerk, das viel abstrakter wirkt. Durch die partnerschaftliche Absprache entsteht das Gefühl der Verantwortungsübernahme für die eigene Einhaltung der Vereinbarungen.
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Verantwortung und Selbstständigkeit
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Es ist ein Ziel aller unserer Veranstaltungen, die jungen Teilnehmer zu Verantwortung und Selbstständigkeit zu motivieren. Insbesondere bedeutet dies für Kinder, die regelmäßig oder dauerhaft in Vereinsprojekten aktiv sind, ausschließlich selbstständig ihre Mitgliedschaftsrechte auszuüben, an der Vereinskommunikation teilzunehmen und nicht von allgemeinen Belangen der Vereinsarbeit ausgeschlossen zu werden. Aber auch für gelegentliche Teilnehmer als Gäste bei Aktivitäten legen wir großen Wert darauf, Entscheidungen, nach entsprechender Anleitung, eigenständig treffen zu lassen. Beispiele hierfür sind die Anmeldung zu Aktivitäten, die Entscheidung über die Veröffentlichung von Ergebnissen oder Kommentaren und, in Absprache mit den Erziehungsberechtigten, Entscheidungen zum Datenschutz.
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Angstfreie Pädagogik
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In unserem Verein arbeiten und leben Kinder, Jugendliche und Erwachsene gleichberechtigt miteinander. Diese Gleichberechtigung wird in unserer Vereinsarbeit nicht durch die Einführung von Quoten, beispielsweise für die Zusammensetzung von Arbeitsgruppen, behindert. Wir verlassen uns auf einen gegenseitig respektvollen und hilfreichen Umgang miteinander, unabhängig von Alter, Geschlecht und sonstigen persönlichen Merkmalen.
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Selbstreflektion
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Ein Lernziel in allen Projekten ist es, dass die teilnehmenden Kinder und Jugendlichen jederzeit über ihre Fortschritte, Ergebnisse, Fähigkeiten und Lernmöglichkeiten reflektieren und sich eigenständig und vertrauensvoll mit Fragen oder Problemen an Betreuer und Tutoren wenden.
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Hierzu gehört auch die Begleitung der Kinder und Jugendlichen beim selbstständigen Erreichen ihrer Ziele, ohne zu stark in das individuelle Arbeitsverhalten einzugreifen. Insbesondere arbeiten wir in Projekten ergebnisorientiert, das heißt, dass wir das Erreichen eines bestimmten Zieles, jedoch nicht das Beschreiten eines bestimmten Lösungsweges anstreben.
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Feedback und Motivation
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Zentraler Bestandteil unserer Lernprojekte ist die regelmäßige Kommunikation von Feedback in beide Richtungen zwischen Tutoren und Teilnehmern. Besonderen Wert legen wir dabei auf Motivation durch Lob für individuelle Leistungen und Lernfortschritte; jedoch fördern wir auch Kritikfähigkeit, ebenfalls in beiden Richtungen.
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Alle Kinder sind willkommen
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<img src="../../../images/Medien_und_Paedagogik/bewegung.jpg" align="left" width="350" height="250" alt="Bewegung" padding="10px">
Allen Kindern und Jugendlichen soll die Teilnahme an unseren Projekten ermöglicht werden. Dabei wollen wir keine Mühen scheuen, Hindernisse für Einzelne, wie z.B. mit besonderem pädagogischem, psychologischem oder medizinischem Förderbedarf, zu beseitigen. Sowohl Kinder als auch Eltern können sich jederzeit, vor oder während Veranstaltungen, vertrauensvoll an uns wenden, um über mögliche Besonderheiten zu sprechen und gemeinsam die Möglichkeit einer erfüllten Teilnahme am Projekt herbeizuführen.
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Grundsätzlich orientieren wir unsere Veranstaltungen daran, von vornherein die Bedürfnisse aller Kinder und Jugendlichen in einer Form zu erfüllen, mit der sie sich in der Gemeinschaft wohlfühlen können. Hierzu gehören ausreichende, gemeinsame Bewegungspausen, die Möglichkeit zur individuellen Entspannung (z.B. Benutzung von (Bewegungs-)Spielgeräten auch außerhalb der gemeinsamen Pausen für AD(H)S-Kinder) sowie pädagogische Spiele zur Vertrauensbildung und zum Gemeinschaftsaufbau.
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Die Information über pädagogische oder psychologische Besonderheiten vor einer Aktivität kann hilfreich oder sogar notwendig sein. Uns ist aber wichtig, die Form der Betreuung nicht von vornherein darauf zu stützen. Viel mehr legen wir Wert darauf, alle Kinder und Jugendlichen gleichermaßen kennen und einschätzen zu lernen. Dies ist auch bei kürzeren Veranstaltungen möglich, da der Gemeinschaftsaufbau schnell zu einem vertrauensvollen Umgang führt.
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Beobachtung und Förderung
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Kinder und Jugendliche, die regelmäßig an Veranstaltungen teilnehmen, erfahren dabei häufig eine stetige Entwicklung in den bereits erwähnten Punkten wie Verantwortungsbewusstsein, Selbstständigkeit und fachlichen Bereichen. Wir streben an, auf diese Entwicklung zu achten und daraus gezielt Förderempfehlungen abzuleiten. Das kann sowohl die Inspiration zum eigenständigen Weiterlernen zu Hause, aber vor allem auch die Einladung und Motivation zur aktiven Mitarbeit in Vereinsprojekten sein.
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Lehrveranstaltungen
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Von Kindern, für Kinder
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<img src="../../../images/Medien_und_Paedagogik/Kinder.jpg" align="left" width="300" height="200" alt="Kinder erklären">
Ebenso, wie wir auf Augenhöhe mit den Kindern arbeiten wollen, sollen auch unsere Workshops in einer starken Gemeinschaft stattfinden. Eine wichtige Grundlage hierfür ist, dass auch die Tutoren Kinder und Jugendliche sind, die zwar als Experten für ihr Thema auftreten, aber gemeinsam mit den gleichaltrigen Teilnehmern Ergebnisse erarbeiten. Tutoren und Teilnehmer werden dabei von unseren erwachsenen Mitarbeitern unterstützt.
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Werkzeuge zum Selbstlernen
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Uns ist wichtig, dass die Teilnehmer unserer Bildungsveranstaltungen nicht nur einmalig in einem Projekt von uns beim Lernen unterstützt werden. Deshalb geben wir allen Kindern und Jugendlichen auch dauerhaft Werkzeuge an die Hand, mit denen sie, je nach Interesse, auch zu Hause weiterarbeiten können. Dazu gehört zum Beispiel das Angebot des Zugriffs von zu Hause auf das System, das auch in unseren Workshops benutzt wird, sodass die Teilnehmer jederzeit auch auf ihre Ergebnisse und unsere Software zugreifen können.
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Ergebnisorientierung
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<img src="../../../images/Medien_und_Paedagogik/Tutoren.jpg" align="right" width="375" height="250" alt="Unsere Tutoren stellen etwas vor">
Zum Erreichen eines Lernziels stimmen wir mit den Teilnehmern und Tutoren Wunschergebnisse ab, die sie dann, unter der nötigen Anleitung und Unterstützung, auf eigenen Wegen erreichen.
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Besonders wichtig sind uns dabei präsentierbare Ergebnisse, auf die alle Kinder mit persönlichem Stolz zurückblicken können. Stolz und Zufriedenheit sind unsere Kernkriterien für gute Ergebnisse der Teilnehmer und Tutoren.
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Die Verfasser
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Unser vorgestelltes pädagogisches Leitbild entstammt den Erfahrungen aus vielen Veranstaltungen sowie unseren Vorstellungen einer guten Zusammenarbeit mit Kindern und Jugendlichen.
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Das pädagogische Leiter-Team (Niklas Bildhauer, Dominik George, Jutta Paul-Fey, Johannes Tobisch, Martin Winter) trägt die Verantwortung dafür, dieses Leitbild zur Grundlage der Arbeit aller Betreuer werden zu lassen.
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© 2014 Dominik George und Niklas Bildhauer. Lizenziert unter CC-BY-SA 3.0 DE (oder einer neueren Version). Wir würden uns freuen, wenn dieses Werk aktiv zur Inspiration der pädagogischen Arbeit anderer Organisationen genutzt würde ☺!
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2021-06-01
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Präventionskonzept
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Seit nunmehr fast 10 Jahren sind wir in der freien Jugendarbeit tätig und veranstalten (Ferien-)Freizeiten für teilweise mehr als 100 Teilnehmende. Dabei sind wir uns der Verantwortung bewusst, dass wir nicht nur, aber insbesondere Kinder und Jugendliche vor Übergriffen jeglicher Art schützen müssen. Ebenso möchten wir allen Beteiligten ein unbeschwertes Miteinander in der Vereinsarbeit ermöglichen.
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Neben den Vorgaben durch die entsprechenden gesetzlichen Richtlinien haben wir daher den folgenden Katalog an Maßnahmen definiert, die zunächst einmal der Entstehung von übergriffigen Situationen vorbeugen, in einem zweiten Schritt aber auch den Umgang mit solchen Situationen regeln sollen.
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Präventive Maßnahmen
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Als Rahmen der präventiven Maßnahmen möchten wir zunächst alle potenziell Interessierten an der (pädagogischen) Vereinsarbeit persönlich kennenlernen. Genauso sollen diese Personen die Möglichkeit haben, uns einmal kennenzulernen, bevor sie sich für eine langfristige Mitarbeit entscheiden.
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Von allen in der Betreuung von Kindern und Jugendlichen Tätigen fordern wir jeweils zu Beginn der Tätigkeit und dann alle fünf Jahre ein erweitertes Führungszeugnis an. Des Weiteren ist eine mit potenziellen Mitgliedern zu besprechende Selbstverpflichtungserklärung zu den "Goldenen Regeln" (siehe unten) Teil des Aufnahmeprozesses in den Verein.
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Auch externe Teilnehmende möchten wir zumindest grundlegend kennenlernen. Da die Teilnahme an unseren digitalen Angeboten zum Teil nur mit einem Teckids-Account möglich ist, behalten wir uns die Möglichkeit vor, den Account zu sperren, bis die Anmeldung (bspw. durch eine Bestätigung der E-Mail-Adresse) verifiziert wurde. Damit einher geht die Moderation der Chaträume und weiteren digitalen Angebote durch automatisierte Dienste und ggf. durch die Mitglieder der pädagogischen Leitung, für die bei Bedarf ein Bereitschaftsplan aufgestellt wird.
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Zum Austausch über aktuelle Beobachtungen, mögliche Problemfälle und eingeleitete Maßnahmen finden regelmäßig, mindestens vier Mal pro Vereinsjahr, Sitzungen der pädagogischen Leitung statt. Zusätzlich dazu werden alle Betreuenden regelmäßig geschult und alle Vereinsmitglieder über die Grundsätze unserer Präventionsarbeit informiert. Diese Information soll, zusätzlich zu der Selbstverpflichtungserklärung im Aufnahmeprozess mindestens ein Mal pro Vereinsjahr, beispielsweise im Rahmen von Barcamps, erfolgen. Dabei sollen auch explizite Ansprechpersonen für die Juniormitglieder benannt oder von diesen gewählt werden.
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Die Schulungen können sowohl durch Mitglieder (bspw. zu den Themen Sucht- oder Gewaltprävention) als auch durch externe Vortragende (bspw. zur Erkennung von Vernachlässigung oder sexueller Gewalt) stattfinden.
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Sie sollen auch zum Aufbau einer Kontaktdatenbank mit Ansprechpersonen zu bestimmten Vorkommnissen dienen (z.B. externe Beratungsstellen).
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Reaktive Maßnahmen
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Als Reaktion auf ein beobachtetes, auffälliges Verhalten ist ein vierstufiger Prozess vorgesehen, der je nach Bedeutsamkeit teilweise oder komplett durchlaufen werden kann.
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<ol>
<li>Als unmittelbare Reaktion soll zunächst ein "Vier-Augen-Gespräch" mit dem beobachtenden Betreuer oder Mitglied stattfinden.</li>
<li>Sofern die Auffälligkeit in diesem Gespräch nicht geklärt werden kann, wird sofort das gesamte Betreuungsteam (bei Präsenzveranstaltungen) bzw. die pädagogische Leitung (außerhalb solcher Veranstaltungen) informiert.</li>
<li>Sobald die zweite Stufe erreicht wurde, soll das Vorkommnis in jedem Fall ausführlich in der pädagogischen Leitung beraten werden. Je nach Dringlichkeit findet diese Beratung in einem spontan einberufenen Meeting oder bei einem der regelmäßig stattfindenden Treffen (siehe oben) statt.</li>
<li>Nach Beratung innerhalb der pädagogischen Leitung werden weitere reaktive Maßnahmen, wie zum Beispiel Gespräche mit den Eltern (falls sinnvoll), Kontaktaufnahme mit externen Beratungsstellen oder die Information des zuständigen Jugendamts eingeleitet.</li>
</ol>
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Goldene Regeln
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<ol>
<li>Wir machen keine falschen Angaben über unsere Identität.</li>
<li>Wir greifen bei Grenzüberschreitungen durch Teilnehmende und Mitarbeitende konsequent ein.</li>
<li>Wir tabuisieren und tolerieren Gewalt nicht, sondern beziehen aktiv Stellung und greifen ein gegen diskriminierendes, gewalttätiges, rassistisches, sexistisches Verhalten und alle Arten von Gewalt. Das gilt sowohl für körperliche (z.B. Körperverletzung, sexuelle Übergriffe) als auch für verbale (z.B. abfällige Bemerkungen, Erpressung) und für seelische Gewalt (z.B. Mobbing, Ausgrenzung).</li>
<li>Wir suchen uns kompetente Hilfe, wenn wir gewaltsame Übergriffe, sexuellen Missbrauch sowie Formen der Vernachlässigung vermuten.</li>
<li>Kinder und Erwachsene sind grundsätzlich gleichgestellt.</li>
<li>Wir verhalten uns so, dass sich niemand gestört fühlt.</li>
<li>Wir halten uns an Abstimmungen und unterstützen uns gegenseitig.</li>
</ol>
type: Plain text
Netiquette
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Generelles
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<ol>
<li>Kinder und Erwachsene sind grundsätzlich gleichgestellt.</li>
<li>Ich mache keine falschen Angaben über meine Identität.</li>
<li>Ich stelle mich vor wenn ich zum ersten Mal einem neuen Chatraum beitrete.</li>
<li>Ich verhalte mich so, dass sich niemand gestört fühlt.</li>
<li>Ich respektiere andere und beleidige niemanden.</li>
<li>Ich halte mich an Abstimmungen und unterstütze andere.</li>
<li>Projektbezogene Unterhaltungen finden ausschließlich in den entsprechenden öffentlichen Chaträumen statt.</li>
</ol>
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Fragen
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<ol>
<li>Jeder darf alles fragen und bekommt eine sinnvolle Antwort, ohne ausgelacht zu werden.</li>
<li>Wenn ich eine Frage habe, stelle ich diese.</li>
<li>Wenn ich eine Frage an eine konkrete Person richte, stelle ich sicher, dass diese darüber informiert wird, indem ich sie markiere.</li>
</ol>
type: Plain text
2021-02-21
type: YAML Front Matter: date
SkillFlux
type: YAML Front Matter: title
Was ist SkillFlux?
type: Title #
[comment]: <> (SkillFlux ist ein pädergogisches Konzept des LEOPARD-Projektes, das auch in der Arbeit der anderen Projekt verwendet wird. [SkullFlux](https://www.skillflux.vision "SkillFlux-Website") zielt darauf ab, möglichst viele Themenbereiche abzudecken.)
SkillFlux ist ein pädagogisches Konzept des LEOPARD-Projektes, das auch in der Arbeit der anderen Projekte verwendet wird. SkillFlux zielt darauf ab, möglichst viele Themenbereiche abzudecken.
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Warum brauchen wir SkillFlux?
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In der bisherigen Vereinsarbeit haben wir immer nur auf ein vorher vereinbartes Ziel (z.B. einen bestimmten Workshop bei einer Veranstaltung) hingearbeitet. Weil das inhaltliche Ziel im Vordergrund stand, wurde sich **wenig mit neuen Themen** beschäftigt. Ein Beispiel dafür wäre, dass man sich am Anfang des Veranstaltungszyklus auf das Thema pyGame festgelegt hat und dann langfristig nur an Kompetenzen dieses Inhalts gearbeitet hat.
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Im neuen Konzept arbeitet jeder in kleineren Zyklen an **Themen und Kompetenzen**, die sie oder ihn gerade interessieren oder weiterbringen; Workshops werden dann erst am Ende des Zyklus so aufgebaut, dass Projektmitglieder ihre Kompetenzen einbringen können.
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Der wichtigste Kernaspekt hierbei ist die **Offenheit**, durch die jeder Transitionen (d.h. Sessions) anbieten und wünschen kann, die sie oder ihn interessieren. Das können feste Projektmitglieder sein, aber vor allem auch Externe. Dadurch erhoffen wir uns mehr Innovation bei den gewünschten und angebotenen Skills und Transitionen.
type: Plain text
Man kann im neuen Konzept grundsätzlich machen, was man will. Das heißt aber nicht, dass man willkürliche Dinge tut, sondern man kann sowohl nach **Interessen** vorgehen als auch nach **Skills**, die man erwerben möchte, Inhalte aussuchen. Das neue Konzept ist offener gegenüber Neuen und bietet so eine bessere Transition von Teilnehmenden zu Expertinnen und Experten (Experten haben ein gewisses Skill-Set erreicht, aber unterscheiden sich ansonsten nicht von anderen Personen).
type: Plain text
Die Beschäftigung mit Themen ist überschaubarer — man kann in einem zeitlich begrenzten Abschnitt an gewissen Themen mitarbeiten, aber hat trotzdem den Ausblick auf **Abwechslung** und die Freiheit, sich nicht konstant mit denselben Inhalten zu beschäftigen.
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